I. Künstliche Intelligenz

  

„Battled Ground Truths“. Vom Nutzen und Nachteil der Künstlichen Intelligenz für wissenschaftliche Erkenntnisprozesse.

Martin Gasteiner (Universitätsbibliothek, Universität Wien)

Im Vortrag versuchen die beiden Autoren die Debatten zur Künstlichen Intelligenz aus kultur- und medienwissenschaftlichen Positionen, aber auch ihren Bearbeitungen in Kunst und Medienaktivismus abzufragen und auf ihre Tauglichkeit gegenüber dem Auftrag und Anspruch der Bibliothek zu reflektieren und zu diskutieren.Dabei werden die politischen Fragen nach der Bildungshoheit im demokratisch verfassten Staat ebenso Thema sein wie die Kapitalisierungstendenzen und Kybernetisierungen im Wissenschaftsapparat. Zuletzt werden die Fragen formuliert inwieweit Kunden der Forschungsbibliotheken das Vermeintliche in ihr suchen oder längst in Spheren der Clouds und der Schattenbibliotheken abgewandert an den Bibliotheken etwas verloren geglaubtes finden: die Lichtung im digitalen Dickicht.

Kurzbiografie Martin Gasteiner
Kulturwissenschafter und Digital Historian in Diensten der Universitätsbibliothek Wien (EU Project Newseye / Abteilung Phaidra)

Kurzbiografie Alexander Martos

Freier Kurator und Leiter der künstlerisch-wissenschaftlichen Plattform Science Communications Research in Wien


Artificial Intelligence and the role of libraries: How libraries are starting to apply artificial intelligence in their work

Loida Garcia-Febo (American Library Association)

"The impact of the early wave of artificial intelligence (AI)—including voice assistants and machine learning (ML)—is still uncertain in many fields, but it is time to include AI on our professional agenda and conversations. There are lots of functions for librarians and library professionals to support communities even as these technologies transform our world.

The advent of Facebook Portal, Google Home, Amazon Alexa and Echo, to name a few of these new devices, have some people thinking that they don't have to visit a library because they can talk to these devices all day and obtain information about the meaning of terms, where a country is located, and find authors of books and music for them. Those are not the only concerns. Organizing and making accessible large collections of information, ethics, Open Access, copyright and legal matters, language barriers, and accessibility are some other concerns we need to include in our conversations.

Garcia-Febo’s presentation includes explorations about the next wave of Artificial Intelligence, the role of libraries, what libraries should plan, tackling concerns, recent examples of American libraries exploring AI, and resources."


Der Digitale Assistent - halbautomatische inhaltliche Erschließung nach Maß

Christoph Steiner (ÖNB)

Der Digitale Assistent (DA-3) ist ein Tool zur konsequenten Nutzung von inhaltserschließenden Fremddaten mit der Möglichkeit, in einem One-Stop-Shop auch aus den vorgehaltenen Normdatenbanken GND-Schlagwörter bzw. Notationen im Verbund vertretenen Klassifikationen direkt zu vergeben.

Kurzbiografie Dr. Christoph Steiner

Leiter der Abteilung Sacherschließung an der Österreichischen Nationalbibliothek
Mitarbeit in der Zentralredaktion Sacherschließung des OBV
Vortragender im ULG

Kurzbiografie Mag. Veronika Plößnig
Leiterin der Abteilung Medienbearbeitung an der Hauptbibliothek der ULBT
Mitarbeit in der Zentralredaktion Sacherschließung des OBV
Vorsitz der Kommission für Sacherschließung der VÖB
Vortragende im ULG (RVK)


Ins rechte Bild gerückt. Die Bildähnlichkeitssuche eine K.I.-basierte digitale Serviceleistung der Bayerischen Staatsbibliothek.

Klaus Kempf (Bayerische Staatsbibliothek)

Themenvorschlag für einen Vortrag:Ins rechte Bild gerückt. Die Bildähnlichkeitssuche eine K.I.-basierte digitale Serviceleistung der Bayerischen Staatsbibliothek.Abstract: Unter den Millionen von digitalisierten Buchseiten der BSB befinden sich ca. 54 Millionen Abbildungen (Bilder und Bildsegmente) i.w. S. des Wortes. Dieser ungeheure Datenschatz wird seit geraumer Zeit im Internet für jedermann mit einem speziellen Tool, das von der BSB in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut entwickelt worden ist und im Sinne des Big Data-Ansatzes sog. Bildähnlichkeitsrecherchen erlaubt, 24 Stunden zur kostenlosen Nutzung angeboten. Die Dienstleistung ist natürlich für alle an bildlichen Darstellungen interessierten Forscher von großem Interesse und die Dienstleistung erfährt dementsprechend eine eifrige Nutzung. Nun steht ein technisches up date und die Umstellung auf die IIIF-Technologie an. Im Vortrag sollen die inhaltlich-technische Voraussetzungen des Services vorgestellt, Beispiele angeboten und Nachnutzungs- bzw. Gebrauchsmöglichkeiten gezeigt werden.

Kurzbiografie
Leitender Bibliotheksdirektor 
Dipl.-Kfm. Klaus Kempf, geb. am 23. Mai 1955 in Ebersbach

Studium und Ausbildung
Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Padova/Italien sowie der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand/Italien (1976-1982)

Ausbildung zum wissenschaftlichen Bibliothekar an der Bayerischen Bibliotheksschule in München mit Staatsexamen (1983/84)

Beruflicher Werdegang
Fachreferent für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie Informatik an der Universitätsbibliothek Bamberg (1985 – 1992); Leiter der Technischen Dienste; stellvertr. Leiter der Abteilung Erwerbung und Bestandsaufbau

Kommissarischer Direktor der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden (1993)

Leiter der Abteilung Wissenschaftliches Bibliothekswesen an der vormaligen Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken (Nov 1993 – März 2000)

Leiter der Hauptabteilung für Bestandsaufbau und Erschließung der Bayerischen Staatsbibliothek (seit April 2000

Zusätzliche Leitung des Bereichs  „Digitale Bibliothek“ (seit Januar 2004) Bestandsaufbau und Erschließung 3: Münchener Digitalisierungszentrum; Langzeitarchivierung; BLO; Bestandserhaltung (seit März 2011)

Sonstige fachliche Betätigung
Experte und Gutachter in zahlreichen Bibliotheksprojekten, insbesondere im Falle von Gründungs- und Reorganisations- sowie Bauvorhaben im In- und Ausland

Mitglied bzw. Vorsitzender zahlreicher Fachgremien auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene (u.a. Vors. der bayerischen Kommission für Bestandsaufbau und Lizenzen; Mitglied des SC der IFLA Section Acquisition and Collection Development)

Zahlreiche Veröffentlichungen in einschlägigen Fachorganen, insbesondere zu Themen des Bibliotheksmanagements, Bibliotheksbau und –einrichtung sowie Fragen der Erwerbung und des Bestandsaufbaus, aber auch der Digitalisierung und der digitalen Langzeitarchivierung in wissenschaftlichen Bibliotheken

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
Digitalisierung; Digitaler Bestandsaufbau; digitale Langzeitarchivierung


Intelligente Bibliothekssysteme - eine Fehlanzeige

Werner Schlacher (Universitätsbiblitohek Graz)

Die österreichischen Bibliotheken investieren Jahr für Jahr große Beträge in die Lizensierung und den Betrieb von Systemen, die die Zugänge für die BenützerInnen und die Bearbeitung für die MitarbeiterInnen erleichtern und verbessern sollen. Im Vergleich mit Entwicklungen in anderen Bereichen - zum Beispiel auf dem Gebiet der Medizin oder der Fahrzeugtechnik - entsteht jedoch der Eindruck, dass die Errungenschaften der KI in die in Bibliotheken zum Einsatz kommenden Anwendungen noch nicht oder nur in Spuren Eingang gefunden haben. In der Präsentation soll anhand von konkreten Beispielen aufgezeigt werden, wo diese Defizite liegen, welche möglichen Ursachen dafür zu erkennen sind und welche Verbesserung wünschenswert erscheinen.

Kurzbiografie Werner Schlacher

Geboren 1955 in Graz
Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie
seit 1986 an der UB Graz
bis 1990 auch Lektor am Institut für Germanistik
ab 2004 geschäftsführender Leiter der UB Graz
seit 2013 Präsident der VÖB


Künstliche Intelligenz im Einsatz bei der Vergabe von DDC Kurznotationen

Elisabeth Mödden (Deutsche Nationalbibliothek)

In der Deutschen Nationalbibliothek ergänzen sich seit 2006 die verbale und die klassifikatorische Inhaltserschließung. Im Zuge der Einführung maschineller Verfahren für die verbale Erschließung wird auch an der maschinellen Vergabe von DDC-Notationen gearbeitet. Dafür werden die vollständigen DDC-Notationen durch ein System von DDC-Kurznotationen ersetzt.Erste Erfahrungen bei der maschinellen Vergabe von Kurznotationen wurden im Fachgebiet Medizin gesammelt. Seit 2005 werden medizinische Dissertationen nach einem Schema von 140 DDC-Kurznotationen klassifiziert. Unter Anwendung Künstlicher Intelligenz werden diese Kurznotationen seit 2015 maschinell vergeben. Derzeit werden Klassifikationsschemata für DDC-Kurznotationen weiterer Fächer erarbeitet. Die maschinelle Vergabe der Kurznotationen soll nach Möglichkeit auf alle Fachgebiete ausgeweitet werden.In diesem Vortrag wird beleuchtet, wie Künstliche Intelligenz eingesetzt wird und welche Herausforderungen die Entwicklung der Kurznotationen und die maschinelle Vergabe in den strukturell unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten mit sich bringen. Außerdem wird auf die Fragen der Kennzeichnung maschinell vergebener Notationen, die Datenauslieferung und das Qualitätsmanagement eingegangen.

Kurzbiografie Elisabeth Mödden
Studium Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig
Referendariat Bibliothekswesen, ULB Darmstadt
Fachreferentin Informatik und Technik, DNB Frankfurt
Leitung Referat Automatische Erschließungsverfahren, Netzpublikation, DNB Frankfurt


Lucebro - Pilotprojekt zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der externen Kommunikation mit Bibliotheksnutzenden

Benjamin Flämig (Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern)

PilotversuchIn Kooperation mit der Starmind International AG führt die Zentral- und Hochschulbibliothek vom 8. April bis 8. Juli 2019 einen Pilotversuch zum Einsatz einer KI-Software in der täglichen Kommunikation mit Bibliotheksnutzenden durch.ZieleZiel des Pilotversuchs ist es, von den Nutzenden qualitativ und quantitativ direktes Feedback zu erhalten, ob die eingesetzte KI-Lösung beim Erreichen der folgenden Ziele die Bibliothek erfolgreich unterstützen kann:

(Teil-)Automatisierung wiederkehrender Nutzeranfragen Verkürzung der Antwortzeiten bei komplexen Fragestellungen, welche bisher das interne Weiterleiten von Anfragen zu bestimmten Mitarbeitenden mit entsprechender Fachexpertise erfordern (IT / Fachreferat / Sondersammlung etc.)

Ergänzendes Service/Beratungsangebot für "thekenscheue" Nutzende / in Randzeiten / ausserhalb der Öffnungszeiten / von daheim / unterwegs / auf jeder Etage / 24x7

Aufrechterhaltung eines bibliothekarischen Auskunftsdienstes während erweiterter Öffnungszeiten am Abend / in der Nacht mit wenig oder keinem Bibliothekspersonal Lucebro (Starmind)
Bei der unter dem Projektnamen "Lucebro" eingesetzten Software "Starmind" handelt es sich im Prinzip um ein webbasiertes und mobilfähiges Frage-Antwort-Tool nach dem Prinzip von wer-weiss-was.de oder gutefrage.net: Bibliotheksnutzende können (anonym) Fragen stellen und erhalten Antworten. Jede Frage und jede Antwort werden gespeichert und sind öffentlich für alle Nutzenden des Systems sicht- und durchsuchbar. Die Anmeldung und Nutzung des System steht jedem offen: https://zhbluzern.starmind.com/

Die KI in "Lucebro" leistet im Wesentlichen zwei Dinge:Nach einer Trainingsphase (Machine Learning) ist die Software in der Lage, neue Fragen automatisch mit Schlagworten zu indexieren, noch während Nutzende diese eintippen. Auf Basis dieser Indexierung kann "Lucebro" im selben Moment, in dem eine Frage gestellt wird, die Antworten von anderen Fragen mit ähnlichen Schlagworten, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich gelöst wurden, vorschlagen. Idealerweise bekommen Nutzende so bereits hilfreiche Antworten, noch bevor sie Ihre Frage überhaupt fertig gestellt haben.Nutzende können sich, im Gegensatz zu einem Chatbot, jederzeit gegen diese Antwortvorschläge entscheiden und ihre Frage trotzdem absenden. In diesem Fall ermittelt Lucebro/Starmind im Hintergrund automatisch 3-5 sogenannter "Experten", welche diese Frage höchstwahrscheinlich beantworten können und benachrichtigt diese direkt über die offene Frage. "Experten" sind für die KI all jene Nutzenden des Systems, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich Lösungen zu Fragen mit ähnlichen Schlagworten beigesteuert haben und für ihre Lösungen entsprechend gut bewertet wurden. Dies sind i.d.R. Bibliotheksmitarbeitende, allerdings gibt es keine Begrenzung im System, die verhindern würde, dass nicht auch Bibliotheksnutzende für bestimmte Themenbereiche einen "Expertenstatus" erreichen. In Lucebro können sich also auch durchaus Nutzende untereinander helfen.

Innovationscharakter & Weiteres Vorgehen
Die Software wurde von Januar bis Ende März 2019 in verschiedenen Phasen durch Bibliotheksmitarbeitende trainiert. Vom 8. April bis 8. Juli 2019 wird der 3-monatige Pilotversuch mit Bibliotheksnutzenden laufen und anschliessend wird das Feedback der Nutzenden ausgewertet. Im Rahmen des Vortrags werden die Erkenntnisse aus allen drei Projektphasen (Vorbereitung, Pilot, Evaluation) vorgestellt um Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bibliotheken anhand eines konkreten Praxisbeispiels den Einsatz, die Funktion sowie die möglichen Vor- und Nachteile einer KI-Software in der täglichen Kommunikation mit Nutzenden zu veranschaulichen. Prinzipiell stünde einer Erweiterung der Lösung durch einen Sprachassistenten oder gar durch die Integration in einen autonomen Roboter nichts im Wege, sofern sie im Pilotversuch zu überzeugen vermag. Die konkreten Ergebnisse des Tests bieten anschliessend die Grundlage der Diskussion.

Kurzbiografie Benjamin Flämig

2005-2009 B.A. und 2010-2018 M.Ed. Geschichte/Deutsch (HU Berlin)
2009-2018 Information & Knowledge Management in internationalen Wirtschaftskanzleien
2014-2017 berufsbegleitendes MA LIS Studium (TH Köln)
seit Januar 2018 Leiter Informatik ZHB Luzern


System Error - Reboot the Machine: künstliche Intelligenzen und Roboter in fiktiven Bibliotheken, eine Auswahl aus Film- und Fernsehsendungen

Ute Engelkenmeier (Universitätsbibliothek Dortmund)

Der Vortrag beleuchtet das mediale Bild, das in Fernsehsendungen und Filmen über Roboter und künstliche Intelligenzen in Bibliotheken vermittelt wird. Fiktive Szenarien können Einfluss auf persönliche Einstellungen haben oder gar zur (Ideen-)Entwicklung neuer Kommunikationstechnologien beitragen. Beispielhaft angeführte Sendungsausschnitte zeigen die Ergebnisse der Auseinandersetzung von Film- und Fernsehschaffenden mit einer möglichen Zukunft. Welche Aufgaben werden Robotern und künstlichen Intelligenzen in Bibliotheken zugeschrieben? Ersetzen sie Bibliothekarinnen und Bibliothekare oder Bibliotheken oder bleiben sie Hilfswerkzeuge mit mittelmäßiger "Intelligenz"?

Kurzbiografie Dr. Ute Engelkenmeier
Leiterin des Geschäftsbereich Service und Information (Benutzung) an der Universitätsbibliothek Dortmund. Der Vortrag stützt sich auf Ergebnisse ihrer Dissertation.
Seit 2018 ehrenamlich im BIB e.V., Vorsitzende des Bundesvorstands.


Neue Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und Digitale Bücher ändern das Benutzerverhalten in Bibliotheken

Hermann Maurer (TU Graz)

Da eine allgemein anerkannte Definition von Künstlicher Intelligenz (KI, AI) bis heute weder existiert noch absehbar ist, rettet man sich, indem man von spezieller Künstlichen Intelligenz (KI) und allgemeiner Künstlichen Intelligenz (AKI) spricht, wobei KI sich mit speziellen Problemen auseinander setzt  und da dann auch Menschen in vielen Fällen auch schon weit übertrifft. Diese KI hat für Bibliotheken in mehrerer Hinsicht große Bedeutung: Sie erlaubt es, bei der Suche nach Büchern massiv helfend einzugreifen, Benutzern ein „Empfehlungs- (Recommender) -System“ zur Verfügung zu stellen, das sehr vielseitig sein kann, aber auch zu Abschnitten in Büchern ähnliche Abschnitte in anderen zu finden, usw. Dabei spielen nicht nur digitalisierte Bücher eine große Rolle, sondern vor allem die Tatsache, dass Bücher nicht mehr als Einzelobjekte gesehen werden können sondern als verzahnte Teile einer Kollektion. Solche Bücher können auch Interaktionen und Medien einbinden und damit eine ganz neue Qualität liefern bzw. den Vergleich von Themen/ Schriftstücken etc. in verschiedenen Werken erlauben.

Im Vortrag werden obige Aspekte erläutert, mit Beispielen aus existierenden Bibliotheken oder Bibliotheksversuchen belegt  und es wird erklärt, warum trotz großer Fortschritte der KI die AKI noch sehr weit entfernt ist: Science Fiction Szenarien, dass eines Tages eine AKI die Menschheit regiert sind  auf Sich  nicht ernst zu nehmende phantasievolle Träume. Warum das so ist, obwohl einige bekannte Wissenschaftler dies für möglich halten, wird erläutert.  Aber es gibt andere Gefahren der KI, ja der IT insgesamt. Und nicht nur die Entwicklung der IT wird die Menschheit verändern sondern auch andere, und haben auch das Potential, die Menschheit zu vernichten. Nicht umsonst meinte der verstorbene Stephen Hawking: „Ad astra“ muss das Ziel der Menschheit sein.

Kurzbiografie Hermann Maurer
Dr. phil.  Uni Wien 1965. Prof. für Informatik Uni Calgary 1966 – 1971,  Uni Karlsruhe 1971- 1977, seit 1978 TU Graz.
Siehe: www.iicm.edu/maurer